Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft, in der erwachsene Menschen mit und ohne Hilfebedarf leben und arbeiten.
Wir fühlen uns in der Sozialtherapie der Persönlichkeitsentwicklung, der Übung von Verantwortung, der Gestaltung von Beziehungen, der Entwicklung von Identitätsempfinden und einer immer wieder neu zu belebenden Freude an der Arbeit und der Verwirklichung von persönlichen Zielen der Menschen mit besonderen Bedürfnissen verpflichtet.
Wir gestalten Lebensformen für uns alle gleichermaßen, denn wir bemühen uns, eine Gemeinschaft mit und nicht in erster Linie für Menschen mit Hilfebedarf zu sein.
Wir bieten einen geschützten Raum in dem Individualität sich entfalten und gelebt werden kann.
Wir sind offen nach Außen und vernetzen uns in der Region. Einige MitarbeiterInnen wohnen auf dem Gelände und in den Wohngruppen, andere nicht.
Die Landwirtschaft erachten wir als lebensnotwendige Grundlage für uns all; die Landwirtschaft erdet uns, wir sind in ihr verwurzelt und können mit ihr nachhaltig wachsen.
Das Handwerk, zum Beispiel unsere Weberei am Hof bietet Arbeitsplätze, die wir auf die Menschen und ihr individuelles Fähigkeitsmuster abstimmen können.
Die Hauswirtschaft verknüpft alle Bereiche als soziales Zentrum der Begegnung.
Hier werden Tischgespräche geführt bei den achtsam zubereiteten Mahlzeiten und wir erleben unsere Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln als gemeinsam erarbeitete Leistung.